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zahnroentgen

Zahnmedizin

Anzeichen die bei Ihrem Liebling auf eine Zahnerkrankung hinweisen können:

  • Mundgeruch (foetor ex ore)
  • verändertes Fress- und Kauverhalten
  • gerötetes Zahnfleisch (Gingivitis)
  • Zahnstein
  • abgebrochene Zähne
  • Zahnverfärbungen
  • Zubildungen der Mundschleimhaut oder des Zahnfleisches

Wichtig zu wissen ist das Hunde und Katzen, die unter Zahnschmerzen leiden, es oft nicht zeigen. Sie leiden still vor sich hin!

Erkrankungen:

  • Zahnfrakturen
  • Zahnstein
  • Epulis
  • Tumor der Mundhöhle
  • Parodontitis
  • FORL: eine Erkrankung mit vielen Namen – Feline Odontoklastische Resorptive Läsion, FOPS – Feline oropharyngeal pain syndrom, Neck Lesion, Tooth Resorption
  • Gingivostomatitis
  • Endodontie
  • Kieferorthopädie
  • Kieferchirurgie

Versteckte Zahnprobleme sichtbar machen

Zahnprobleme bei Hunden und Katzen bleiben oft lange unentdeckt, denn viele Veränderungen spielen sich unter dem Zahnfleisch und im Kieferknochen ab. Mit bloßem Auge ist dieser Bereich nicht einsehbar. Genau hier kommt das Dentalröntgen (Zahnröntgen) zum Einsatz.

Erst durch präzise Röntgenaufnahmen lassen sich Zahnwurzeln, Kieferknochen und versteckte Schäden zuverlässig beurteilen – und gezielt behandeln.

Warum ist Zahnröntgen so wichtig?

  • Nur ein kleiner Teil des Zahns ist sichtbar – der größte Teil liegt im Kieferknochen
  • Viele Erkrankungen entstehen unterhalb des Zahnfleischs, z. B. an der Zahnwurzel
  • Ohne Röntgenbilder bleibt ein Großteil möglicher Probleme unentdeckt

Vor jeder Zahnsanierung empfehlen wir daher ein Zahnröntgen – für eine sichere Diagnose und eine gezielte Behandlung.

Was sieht man beim Zahnröntgen?

  • Fehlstellungen von Zähnen
  • Nicht durchgebrochene, aber angelegte Zähne
  • Fehlende Zähne
  • Zahnfrakturen
  • Entzündungen oder Schäden im Kieferknochen
  • Probleme an Zahnwurzeln
  • FORL bei Katzen

Spezialfall FORL – eine häufige Katzenkrankheit

Etwa 70 % aller Katzen sind im Laufe ihres Lebens von der schmerzhaften Zahnerkrankung FORL (Feline Odontoklastische Resorptive Läsion) betroffen. Dabei bauen sich Zahn und Zahnwurzel schleichend und schmerzhaft ab.

Das Problem: Nur etwa 12 % der Fälle lassen sich bei der klinischen Untersuchung erkennen. Die Veränderungen liegen meist unter dem Zahnfleisch oder im Kieferknochen, während der sichtbare Teil des Zahns gesund aussieht.

Eine sichere Diagnose ist nur durch Zahnröntgen möglich.

Der Ablauf einer Zahnröntgenuntersuchung

Die Untersuchung erfolgt in einem leichten Dämmerschlaf – schmerzfrei und stressarm für Ihr Tier

Dauer: ca. 30 Minuten

Aus Gründen des Strahlenschutzes darf nur speziell geschultes Fachpersonal bei der Aufnahme anwesend sein.

Zahnröntgen ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Tierzahnheilkunde – für eine frühzeitige Erkennung, eine gezielte Behandlung und vor allem: ein schmerzfreies Leben für Ihr Tier.

Haben Sie Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?
Wir beraten Sie gerne persönlich.

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